In diesem Jahr hat die Zukunftsplanung 2030 in Hannover stattgefunden. In diesem Seminar geht es darum, wie und wo wir uns in Zukunft sehen wollen, die Interessen der Stotterer*innen stärken und andere Selbstbetroffene/r helfen.

Es haben sich sowohl ältere als auch jüngere Menschen (“Flowies") aus ganz Deutschland teilgenommen. Für einige war es das erste Mal und es war beeindruckt, wie die Zusammenarbeit zwischen die Flowies und “Alte Hasen" funktioniert. Es ging insgesamt 3 Tage lang. Am Freitag waren alle unterwegs nach Hannover gefahren, ob mit Bus oder Auto. Die Jugendherberge lag an der schönen Natur. Nachdem wir alle in Zimmern zugeteilt worden waren, gab es Abendessen. Hier konnte man auf neue und bekannte Gesichter treffen und sich austauschen. Nach dem Essen ging es mit dem eigentlichen Programm. Die Moderation aus Berlin hat sich und das Programm für das Wochenende vorgestellt. Außerdem gab es eine Vorstellung von der “Flow – die jungen Sprechgruppe". Unglaublich, dass vor kurzem die “Flow" schon sein 10-Jähriges Jubiläum gefeiert hat. Außerdem wurde über die vergangene Zukunftsplanung besprochen. Danach gingen einige noch in die Stadt, um den Abend noch auszuklingen. 

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, war das eigentliche Programm. Hier wurde viele Themen besprochen u.a. Stärkung der Selbsthilfegruppen, Qualitätsentwicklung, Inklusion, Verbesserung des Stottern, Wertschätzung, Wir-Gefühl, Stottern und Schule etc. 

Durch die engagierten Menschen haben sich verschiedene Arbeitskreisen gebildet (AK Finanzen, AK, Let it Flow, Bildungsarbeit, Mentoring, Vernetzung und Inklusion, Marketingskampagne,…). Das wollen wir fortsetzen und sind gespannt, wie sich die Gruppen entwickeln und Ideen einbringen, um uns Stotterer*innen stärker zu vertreten.